Die Rheinpfalz befasste sich in einem Artikel mit den Wegwerfbechern. Dazu schrieb ich folgenden Leserbrief: der Artikel wirft zwei Fragen auf: Warum heißt es eigentlich "Coffee to go" und nicht "Kaffee für mit" oder natürlich "Kaffee zum mitnehmen"? Warum muss ich den Kaffee eigentlich mitnehmen? Der Begriff Kaffeepause kommt nicht von ungefähr. Behauptet wirklich jemand, der Kaffee aus dem Pappbecher - bei dem man sich beim ersten Schluck regelmäßig die Lippen verbrennt - sei ein Genuss? Es ist doch schöner, den Kaffee gemütlich aus einer Porzellantasse zu trinken und dabei einfach einmal abzuschalten. Auch das ist ein Stück Kultur, die verloren zu gehen scheint. Er wurde nicht veröffentlicht |